Trökes, Heinz

Bilder mit dieser Person in der Ausstellung
Heinz Trökes vor seinen Bildern im Hotel Liberty, Paris
Heinz Trökes und Jan Bontjes van Beek im Gespräch mit Will Grohmann
Der Maler Heinz Trökes
Weiterführende Informationen zur Person
http://d-nb.info/gnd/118760939
Trökes, Heinz
1913-1997
Maler
Grafiker

Biografie

Heinz Trökes wurde am 15. August 1913 in Hamborn geboren und war als Maler, (Entwurfs-)Zeichner, Lithograph, Grafiker und Glasmaler tätig. Er studierte 1931-1932 an der Kunstgewerbeschule in Krefeld, 1933-1936 bei Johannes Itten, und 1936-1939 in Augsburg, bevor er 1939 Malverbot erhielt und nach Zürich übersiedelte, jedoch ab 1941 wieder in Berlin war. 1947-48 war er Professor an der Kunstschule in Weimar, danach in Paris und anschließend auf Ibiza und schlussendlich wurde er 1956 Professor an der Hochschule für bildende Kunst in Hamburg, unternahm aber viele Reisen. Außerdem gewann Trökes zahlreiche Preise und nahm an vielen Ausstellungen teil. Er starb am 24. April 1997.

Biografie

Heinz Trökes wurde am 15. August 1913 in Hamborn geboren. Zwischen 1931 und 1936 studierte er unter Johannes Itten und Georg Muche in Krefeld. Nach seiner ersten Einzelausstellung 1938 in der Berliner Galerie Nierendorf wurde er mit Ausstellungsverbot und Ausschluss aus der Reichskulturkammer belegt und siedelte nach Zürich über. Später war er als einfacher Flak-Soldat bei Berlin stationiert, malte dennoch weiter in seiner Freizeit in seinem Atelier in der Stadt. Im August 1945 gründete er mit Gerd Rosen und Konsul Max Fleming die erste freie Kunstgalerie in Deutschland, die legendäre Galerie Rosen. Von 1948 bis 1949 lehrte er gemeinsam mit Mac Zimmermann an der neu gegründeten Hochschule für Baukunst und bildende Künste in Weimar. Im gleichen Jahr heiratete er Renata Trökes. 1950 ging er für zwei Jahre nach Paris, anschließend emigrierte er nach Spanien. Lehrangebote in Karlsruhe, Stuttgart, Zürich und Frankfurt lehnte er in diesen Jahren ab. Von 1956 bis 1958 leitete er die Klasse für freie Grafik an der Staatlichen Hochschule für bildende Kunst in Hamburg. Ab 1961 war Trökes Mitglied der Akademie der Künste in Berlin und ab 1962 Professor für freie Malerei erst in Stuttgart und dann an der Hochschule der Künste in Berlin. In seiner Schaffenszeit unternahm er diverse Studienreisen auf alle fünf Kontinente und stellte in zahlreichen Ausstellungen aus. Heinz Trökes verstarb am 22. April 1997 in Berlin.

Biografie

Heinz Trökes wurde am 15. August 1913 in Hamborn geboren. Zwischen 1932 und 1933 studierte er an der Kunstgewerbeschule in Krefeld. Von 1933 bis 1936 setzte er sein Studium unter Johannes Itten und Georg Muche in Krefeld fort. Nach seiner ersten Einzelausstellung 1938 in der Berliner Galerie Nierendorf wurde er mit Ausstellungsverbot und Ausschluss aus der Reichskulturkammer belegt und siedelte nach Zürich über. Später war er als einfacher Flak-Soldat bei Berlin stationiert, malte dennoch weiter in seiner Freizeit in seinem Atelier in der Stadt. Im August 1945 gründete er mit Gerd Rosen und Konsul Max Fleming die erste freie Kunstgalerie in Deutschland, die legendäre Galerie Rosen. Von 1948 bis 1949 lehrte er gemeinsam mit Mac Zimmermann an der neu gegründeten Hochschule für Baukunst und bildende Künste in Weimar. Im gleichen Jahr heiratete er Renata Trökes. 1950 ging er für zwei Jahre nach Paris, anschließend emigrierte er nach Spanien. Lehrangebote in Karlsruhe, Stuttgart, Zürich und Frankfurt lehnte er in diesen Jahren ab. Von 1956 bis 1958 leitete er die Klasse für freie Grafik an der Staatlichen Hochschule für bildende Kunst in Hamburg. Ab 1961 war Trökes Mitglied der Akademie der Künste in Berlin und ab 1962 Professor für freie Malerei erst in Stuttgart und dann an der Hochschule der Künste in Berlin. In seiner Schaffenszeit unternahm er diverse Studienreisen auf alle fünf Kontinente und stellte in zahlreichen Ausstellungen aus. Heinz Trökes verstarb am 22. April 1997 in Berlin.

Ehemann von Renata Trökes
Siehe auch