Fischer, Lothar

Bilder mit dieser Person in der Ausstellung
Posieren vor einem Denkmal (mit Dieter Kunzelmann, Helmut Sturm, Lothar Fischer, Monika Prem und Christel Fischer)
Die Gruppe GEFLECHT bei einer Performance
Lothar Fischer und Hans Platschek auf der Straße
Die Gruppe GEFLECHT
Christel und Lothar Fischer
Der Bildhauer und Grafiker Lothar Fischer
Lothar Fischer in seinem Atelier
Lothar Fischer und HP Zimmer mit dem "SPUR-Bau"
Bei der "Science Fashion Exhibition" in der Avant Art Galerie Casa
Weiterführende Informationen zur Person
http://d-nb.info/gnd/118691333
Fischer, Lothar
1933-2004
Grafiker
Bildhauer

Biografie

Lothar Fischer, der am 8. November 1933 in Germersheim in der Pfalz geboren wurde, studierte zwischen 1952 und 1958 an der Akademie der Bildenden Künste München Kunsterziehung bei Anton Marxmüller und Bildhauerei bei Heinrich Kirchner. 1958 zählte er zu den Gründungsmitgliedern der Gruppe SPUR, die 1959 in die Situationistische Internationale Paris eintrat. 1965 ging aus der Zusammenarbeit der Gruppen SPUR und WIR die Gruppe GEFLECHT hervor. Lothar Fischer zog sich im Frühjahr 1966 von deren Aktivitäten zurück. Zwischen 1975 und 1997 unterrichtete er als Professor an der Hochschule der Künste Berlin (heute Universität der Künste Berlin). Er war Mitglied im Deutschen Künstlerbund (1963-1994), ab 1978 in der Darmstädter und Pfälzer Sezession und ab 1991 in der Bayerischen Akademie der Schönen Künste, München. Er erhielt viele Preise und Stipendien, so 1960 den Kunstpreis der Jugend für Plastik, Mannheim, 1961 das Stipendium der Villa Massimo, Rom, 1967 den Kunstpreis Schwabing, 1968 den Pfalzpreis, 1971 den Förderpreis für Bildhauerei München, 1972 den Kunstpreis Darmstadt, 1990 den Kunstpreis Rheinland-Pfalz und 2000 den Kulturpreis Neumarkt/Oberpfalz. Fischer zeigte seine Arbeiten in vielen Einzel- und Gruppenausstellungen, wie auch zahlreiche seiner Werke im öffentlichen Raum aufgestellt wurden. Kurz vor der Eröffnung seines eigenen Museums in Neumarkt in der Oberpfalz verstarb der Künstler am 5. Juni 2004 in Baierbrunn.

Biografie

Lothar Fischer, der am 8. November 1933 in Germersheim in der Pfalz geboren wurde, studierte zwischen 1952 und 1958 an der Akademie der Bildenden Künste München Kunsterziehung bei Anton Marxmüller und Bildhauerei bei Heinrich Kirchner. 1958 zählte er zu den Gründungsmitgliedern der Gruppe SPUR, die 1959 in die Situationistische Internationale Paris eintrat. 1965 ging aus der Zusammenarbeit der Gruppen SPUR und WIR die Gruppe GEFLECHT hervor. Lothar Fischer zog sich im Frühjahr 1966 von deren Aktivitäten zurück. Zwischen 1975 und 1997 unterrichtete er als Professor an der Hochschule der Künste Berlin (heute Universität der Künste Berlin). Er war Mitglied im Deutschen Künstlerbund (1963-1994), ab 1978 in der Darmstädter und Pfälzer Sezession und ab 1991 in der Bayerischen Akademie der Schönen Künste, München. Er erhielt viele Preise und Stipendien, so 1960 den Kunstpreis der Jugend für Plastik, Mannheim, 1961 das Stipendium der Villa Massimo, Rom, 1967 den Kunstpreis Schwabing, 1968 den Pfalzpreis, 1971 den Förderpreis für Bildhauerei München, 1972 den Kunstpreis Darmstadt, 1990 den Kunstpreis Rheinland-Pfalz und 2000 den Kulturpreis Neumarkt/Oberpfalz. Fischer zeigte seine Arbeiten in vielen Einzel- und Gruppenausstellungen, wie auch zahlreiche seiner Werke im öffentlichen Raum aufgestellt wurden. Kurz vor der Eröffnung seines eigenen Museums in Neumarkt in der Oberpfalz verstarb der Künstler am 15. Juni 2004 in Baierbrunn.

Ehemann von Christel Fischer
Sohn von Max Fischer (*1899) und Rosa Fischer